Sächsische Büchermenschen stellen sich vor

Diese Geschichte hat eine Geschichte. Und die begann damit, dass dem Autor auffiel, wie bunt und laut es in der Welt ist, weil immer irgendjemand jemand anderem etwas verkaufen will. Meistens Dinge, die man nicht einmal braucht. Oder schon hat. Und dass all diese Dinge manchmal von dem ablenken, was wirklich wichtig ist – Dingen, die man eben nicht kaufen kann. Und vor dem Hintergrund, wie schwer es ist, sich nicht von all diesen bunten, lauten Dingen verführen zu lassen und weil Kindern heute mitunter eher konsumieren als kommunizieren lernen, entstand so die Geschichte vom Nichtnutz. Von dem einige Verlage sagten, dass man sie nicht verkaufen könne.
Weshalb der Autor mit einigen Unterstützern beschloss, es zu verschenken. Und das ist die Ge-schichte hinter diesem Buch, das nicht gemacht wurde,
um irgendjemandem irgendetwas zu verkaufen. Vielleicht ist es nicht einmal dafür da, dass man es besitzt, sondern dafür, dass man es weitergibt.
Der Autor, Christian von Aster hat unter anderem bei Verlagen wie Klett-Cotta, Thienemann und Heyne veröffentlicht, im Lauf der Jahre verschiedene Preise für Romane, Bühnenprogramme und Kurzfilme gewonnen, bezeichnet sich selbst als literarischen Hedonisten, arbeitet seit einigen Jahren als freier Kulturschaffender in Leipzig, wo seine größte Freude darin besteht, unabhängig ungewöhnliche Projekte zwischen Buch und Bühne zu realisieren.