27. - 30. März 2025 Leipziger Buchmesse
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Erinnern – Familie, Fiktion, Wirklichkeit

13:15 - 14:00 Uhr Fr. 28. März
Veranstalter: Forum Offene Gesellschaft

Kurzbeschreibung

Erinnerung zwischen Familie, Fiktion und Geschichte: Feridun Zaimoglu & Birgit Hofmann im Gespräch.

Beschreibung

Wie erinnern wir? Welche Rolle spielen Familie, Fiktion und historische Wirklichkeit bei der Verarbeitung von Vergangenheit? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Gesprächs mit Feridun Zaimoglu und Birgit Hofmann, moderiert von Shelly Kupferberg.
Feridun Zaimoglu stellt sein neues Buch „Sohn ohne Vater“ vor (Kiepenheuer & Witsch, 2025). Darin widmet sich der vielfach ausgezeichnete Autor der Frage, wie das Fehlen eines Vaters eine Biografie prägt. Mit seinem unverwechselbaren literarischen Stil erkundet er Erinnerungen, Familiengeschichten und die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.
Birgit Hofmann spricht über die Wiederveröffentlichung der Autobiografie „Zwei Leben in Deutschland“ (Quadriga, 2025) ihres Vaters, des legendären Entertainers Hans Rosenthal. Anlässlich seines 100. Geburtstags erscheint das Werk in neuer Ausstattung. Hans Rosenthal überlebte als jüdisches Kind die NS-Zeit im Versteck und wurde später eine der bekanntesten Stimmen im deutschen Rundfunk. Seine Erinnerungen sind ein bewegendes Zeugnis von Verfolgung, Überleben und Neubeginn.
Das Gespräch führt durch persönliche und historische Dimensionen des Erinnerns, von individuellen Familiengeschichten bis zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Vergangenheit.

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Moderation

Mitwirkende

Informationen zum Programm

Veranstaltungsort

Forum offene Gesellschaft  (Halle 2, Stand B500)