Ableismus in der Literaturbranche

Wir leben in einer ableistischen Gesellschaft. Menschen mit Behinderungen werden oft strukturell ausgeschlossen und behindert – sowohl im Alltag als auch in der Literaturwelt. Zwar wächst die Zahl der Bücher über Behindertenfeindlichkeit stetig, doch wessen Perspektiven finden dort Platz? Werden Barrieren abgebaut oder entstehen neue Formen des Ausschlusses?
In diesem Panel fühlen wir der Branche auf den Zahn und machen sichtbar, wo es Veränderungsbedarf gibt. Wir beleuchten sowohl kleine als auch große Hürden und regen zum Umdenken an – auch für jene, die bereits reflektiert handeln. Wie bei den meisten Diskriminierungsformen gilt auch hier: Lernen bedeutet auch, Privilegien zu erkennen, Missstände aufzudecken und Macht abzugeben.

Hinweis: Die Veranstaltung versucht Barrieren abzubauen. Eine Gebärdensprachdolmetschung wird angeboten. Wenn weitere Bedarfe bestehen, meldet euch gern im Vorfeld unter info@verlagegegenrechts.de.