Wo ist es, das „echte“ Leben? Und wo man selbst darin?
Jung sein bedeutet immer auch auf der Suche sein − nach der eigenen Identität, aber auch nach anderen Menschen, bei denen man sich zuhause fühlt. Lernen Sie die neuen Jungen Stimmen bei den Lesungen von Leipzig Liest 2025 kennen.
Die jungen Autor:innen nehmen sie ins Visier, die tiefe Sehnsucht nach Identität und Zugehörigkeit – in der Gegenwart wie in einer möglichen Zukunft. Ob bei der Arbeit auf dem Friedhof, im Rausch der Berliner Technoclubs, in der fränkischen Provinz, im Metaverse der Zukunft oder im Nahen Osten: die Protagonist:innen versuchen einen Platz in der Welt, eine Heimat in sich selbst und den Schlüssel zu einer lebenswerten Existenz zu finden. Nicht selten müssen sie sich dabei aus der Sprachlosigkeit heraus kämpfen, die oft durch das Schweigen in der Familie und blinde Flecken in der eigenen Historie verstärkt wurde − und sei es mit Gewalt.
Unter anderem folgende Autor:innen werden bei Leipzig liest ihre neuen Werke vorstellen:
- Mascha Unterlehberg: „Wenn wir lächeln“, Dumont, 11.02.25
- Annegret Liepold: „Unter Grund“, Penguin, 26.02.25
- Thea Mantwill: „Glühfarbe“, März Verlag, 27.02.25
- Aria Aber: „Good Girl“, Ullstein, 27.02.25
- Pierre Jarawan: „Frau im Mond“, Piper, 03.04.25
- Flurin Jecker: „Santa Tereza“, Nagel & Kimche, 25.02.25
Das Programm mit allen Autor:innen und Terminen wird ab dem 27. Februar veröffentlicht.