Ukraine: Literatur zwischen Angriffskrieg, Widerstand und Hoffnung
Die Ukraine ringt weiterhin um ihre Freiheit und kulturelle Identität – ein Kampf, der mit großen Opfern verbunden ist. Wie der Krieg das Land verändert und wie ukrainische Autor:innen diese existenzielle Erfahrung literarisch verarbeiten, spiegelt sich in zahlreichen Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse wider. Auf der Ukraine-Bühne und im Café Europa zeigt sich die beeindruckende künstlerische Bandbreite einer Nation, die unbeirrt für ihre Zukunft kämpft.
Besucher:innen finden den Messestand der Ukraine in Halle 4, D309. Hinzu kommen ausgewählte Veranstaltungen im Café Europa in Halle 4, E401. An beiden Orten bringt die Leipziger Buchmesse wichtige Stimmen aus der Ukraine auf die Bühne, die bewegende Einblicke in ein Land im Kriegszustand geben und zahlreiche neue deutsche Übersetzungen ukrainischer Werke vorstellen. Die feierliche Eröffnung des ukrainischen Standes findet am 27. März um 10:15 Uhr statt. Mit Spannung wird die Eröffnungsrede des ukrainischen Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Maksym Butkevych erwartet. Grußworte kommen unter anderem von Claudia Roth, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Mitorganisator:innen und Unterstützer:innen des Ukraine-Programms 2025
Das vielseitige Programm wurde vom Goethe-Institut Ukraine in Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Buchinstitut, dem Ukrainischen Institut, sowie dem Literaturfestival Meridian Czernowitz kuratiert. Der ukrainische Stand wird von der Stadt Leipzig und der Sächsischen Staatskanzlei unterstützt. Die Veranstaltungen werden von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Teile des Programms werden durch die Bundeszentrale für politische Bildung und translit e.V. unterstützt.
Das Programm mit allen Autor:innen und Terminen finden Sie hier.
