22.01.2025 Leipziger Buchmesse

Neue feministische Bücher bei Leipzig liest

Frausein, was heißt das eigentlich? Wie fühlt sich Weiblichsein an? Oder Muttersein? Können Mütter auch Väter sein? Und sind Lesben vielleicht die besseren Väter? Mit welchen Qualitäten verändern Frauen die Arbeitskultur und was haben sie Männern voraus? Wie lässt sich die kreative Kraft des Weiblichen stärker im Alltag und in die Arbeitswelt integrieren? Wovor fürchtet frau sich, wenn alles, vor dem sie Angst hatte, bereits geschehen ist? Und ist frau je zu alt für die Liebe?

Bei den Lesungen von Leipzig liest geben Autor:innen Antworten aus verschiedenen Blickwinkeln: ob in Form magisch-surrealer Prosa über die Absurditäten der Mutterschaft, als Roman über das Wiederfinden der Liebe im Alter, als Analyse des „Female Working“ oder durch gesammelte Beiträge verschiedener Autor:innen zur Entwicklung der Frauen in Ost und West – Frausein kann vieles bedeuten, manchmal auch Vatersein.

Aus ihren Neuerscheinungen lesen im Rahmen von Leipzig liest unter anderem:

  • OkayKatharina Bendixen: „Eine zeitgemäße Form der Liebe“, Edition Nautilus, 03.03.25
  • Wencke Mühleisen: „Alles, wovor ich Angst habe, ist schon passiert“, Nagel & Kimche, 25.03.25
  • Franziska Hauser, Maren Wurster: „Ost*West*Frau“, Frankfurter Verlagsanstalt, 27.02.25
  • Anna Dimitrova: „People Pleaser”, Arctis, 12.03.25
  • Lisa Bendiek: „Lesben sind die besseren Väter“, Nautilus Flugschrift, 03.03.25
  • Veronika Fischer: „Female Working“, Kremayr & Scheriau, 19.02.25

Das Programm mit allen Autor:innen und Terminen wird ab dem 27. Februar veröffentlicht.

Franziska Hauser (links) und Maren Wurster (Copyright: Passantin)
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