15.03.2023 Leipziger Buchmesse

Forum „Die Unabhängigen“ zeigt Vielfalt der Literaturlandschaft

Zum sechsten Mal öffnet das Forum „Die Unabhängigen“ auf der Leipziger Buchmesse. Die Bühne gehört dabei den kleineren unabhängigen Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche die Vielfalt der Verlagswelt abbilden. Zusätzlich wird das Podium durch Gäste aus ganz Europa gestaltet.

Bei rund 50 spannenden Veranstaltungen mit Autor:innen, Herausgeber:innen, Übersetzer:innen und Verleger:innen begegnet man wichtigen weltpolitische Themen auf literarische oder informative Weise. Täglich finden ab 10.30 Uhr halbstündige Lesungen in Halle 5, Stand D313 statt. Parallel dazu werden die Veranstaltungen auf dem YouTube-Kanal der Kurt Wolf Stiftung live gestreamt.

Das Programm ist auch dieses Jahr durch literarische Vielfalt und hohe Qualität geprägt. Preisgekrönte Autor:innen wie Karin Peschka, Susanne Gregor, Sabine Schiffner oder Leander Fischer präsentieren ihre Novitäten. Das Bündnis „Verlage gegen Rechts“ diskutiert zudem auf dem Podium darüber, wie man in politischen Bündnissen Gesellschaft verändern kann - durch Streiken, Publizieren oder Demonstrieren. Wichtige weltpolitische Themen finden sich in Bahman Nirumands Sachbuch „Der mühsame Weg in die Freiheit. Iran zwischen Gottesstaat und Republik“, während sich Sama Maani in seinem Roman „Žižek in Teheran“ dem Thema literarisch annimmt. Traditioneller Höhepunkt ist am Messe-Freitag um 13.00 Uhr die Verleihung des Kurt-Wolff-Preises. Dieser geht in diesem Jahr an den Alexander Verlag Berlin (Hauptpreis, Laudatio: Prof. Dr. Carl Hegemann) und an den ELIF Verlag (Förderpreis, Laudatio: Beate Tröger).

Zum dritten Mal ziehen „Die Unabhängigen“ auch in die Stadt zur „Spätausgabe“. Im Westflügel der Schaubühne Lindenfels beginnt die Veranstaltung mit achtzehn Autor:innen aus Deutschland, Schweiz und Österreich am Messesamstag, dem 29. April 2023, um 19.30 Uhr. Weitere Informationen und das gesamte Programm HIER

Quelle Leander Fischer (links): Nikolaus Stein / Quelle Karin Peschka (rechts): Chris Zvitkovits
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