22.02.2024 Leipziger Buchmesse

Eine eigene Meinung entwickeln und Haltung zeigen

Wer unabhängig informiert sein möchte und Zusammenhänge verstehen will, den bringen gute Sachbücher weiter. Literatur ist aber auch eine wichtige Stimme der Vielfalt und lädt dazu ein, ungewohnte Perspektiven einzunehmen. Die Novitäten des Frühjahrs 2024 wecken auf jeden Fall Empathie, öffnen Türen und regen dazu an, die eigene Meinung zu hinterfragen – und leisten damit zweifelsohne viel in einer Zeit, in der Antisemitismus und Rassismus in Deutschland erstarken.

Sachbuch/Gesellschaft/Politik:
Sina Haghirir: „Mit Nachsicht. Wie Empathie uns selbst und vielleicht sogar die Welt verändern kann“, Kösel, 20.03.2024
Ole Liebl: „Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen“, HarperCollins, 20.02.2024
Sabine Adler: „Was wird aus Russland – Über eine Nation zwischen Krieg und Selbstzerstörung“, Ch.Links, 14.02.2024
Friedeman Karig: „Was ihr wollt“, Ullstein, 14.03.2024
Ilko-Sascha Kowalczuk: „Walter Ulbricht. Der kommunistische Diktator“, C.H.Beck, 14.03.2024
Leonie Schöler: „Beklaute Frauen“, Penguin, 28.02.2024
Jessi Welmer: „Die neue Entfremdung. Warum Ost- und Westdeutschland auseinanderdriften und was wir dagegen tun können“, Kiepenheuer & Witsch, 08.02.2024

Jüdische Lebenswelten:
Stephan Abarbanell: „Paula oder Die sieben Farben der Einsamkeit“, Blessing, 20.03.2024
Philipp Peymann Engel: „Deutsche Lebenslügen“, dtv, 14.03.2024
Mirna Funk: „Von Juden lernen“, dtv, 15.02.2024
Thomas Sparr: „Zauberberge. Ein Jahrhundertroman aus Davos“, S. Fischer, 15.02.2024

Quelle Friedemann Karig (links): Marie Staggat / Quelle Mirna Funk (rechts): Dudy Dayan, 2023
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