441 Bewerbungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022
Der Wettbewerb für den Preis der Leipziger Buchmesse ist eröffnet. 441 Werke aus 169 Verlagen wurden für den hochkarätigen Preis eingereicht. Die siebenköpfige Jury – bestehend aus Insa Wilke (Juryvorsitz), Moritz Baßler, Anne-Dore Krohn, Andreas Platthaus, Miryam Schellbach, Shirin Sojitrawalla, Katharina Teutsch – liest sich nun durch die Einreichungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung.
Am 17. Februar werden die Nominierten bekanntgegeben. Weitere vier Wochen heißt es dann Hochspannung: Am Eröffnungstag der Leipziger Buchmesse, dem 17. März 2022, wird der begehrte Preis in der Glashalle vergeben. Die Preisverleihung wird per Stream übertragen. Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin. Medienpartner sind das Kundenmagazin buchjournal und Deutschlandfunk Kultur. Die Preisträgerinnen 2021 waren in der Kategorie Belletristik Iris Hanika mit „Echos Kammern“ (Literaturverlag Droschl), in der Kategorie Sachbuch/Essayistik Heike Behrend für "Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung" (Matthes & Seitz Berlin) und in der Kategorie Übersetzung Timea Tankó für „Apropos Casanova. Das Brevier des Heiligen Orpheus“ von Miklós Szentkuthy (Die Andere Bibliothek).
Quelle: Leipziger Messe