Die Höhepunkte I: Internationale Autor:innen
Gerade noch in Portugal, kurz zum Balkan gesprungen – und zum Abschluss des Tages in Tschechien. Reisen in Schallgeschwindigkeit geht nur bei Leipzig liest extra. Internationale Autoren laden dazu ein, Gedanken anderer Kulturen zu entdecken.
Den Auftakt macht der Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung. Im Rahmen der Eröffnung werden die beiden Preisträger 2021 und 2020 Johny Pitts aus Großbritannien und László F. Földényi aus Ungarn geehrt. Afrika, Südamerika oder die Anrainerstaaten von Mittelmeer und Adria gehören zu den Sehnsuchtsorten deutschsprachiger Touristen. Doch was steckt hinter den glänzenden touristischen Fassaden? Wie sehen Autor:innen aus diesen Ländern und Regionen ihre Heimat? Das erfahren Besucher:innen, Zuhörer:innen und Zuschauer:innen unter anderem in den Veranstaltungen von Portugal liest – Ein Ausblick auf das Gastland 2022 mit portugiesischsprachiger Literatur im Literaturhaus Leipzig am 28. Mai. Gleicher Tag, gleiche Stelle, andere Uhrzeit: Unter dem Titel „Archipel Jugoslawien – Von 1991 bis heute“ stellt „Common Ground. Literatur aus Südosteuropa“ den Vielvölkerstaat, dessen Zerfall und die Zeit danach unter anderem in einer Lesenacht ab 20 Uhr in den Fokus und ermöglicht zusätzlich vom 25. bis 27. Mai den Zugang zur digitalen Balkan Film Week. Zahlreiche internationale Stimmen beispielsweise aus den nordischen Ländern, Frankreich, Israel, den Niederlanden, Ungarn oder Tschechien ergänzen mit ihren Perspektiven den Blick auf die Welt.